

Hilfe durch
Urchristliches Denken und Leben
Eine Botschaft aus dem ewigen Gesetz
der Liebe und des Lebens
Urchristen von heute sind keine Fanatiker und keine abgehobenen Zeitgenossen. Urchristen von heute stehen mit beiden Beinen auf der Erde. Ihre Gesinnung ist jedoch himmelwärts gerichtet.
Die Zeichen urchristlichen Lebens: Urchristen stellen keinen Absolutheitsanspruch. Urchristen sind, ähnlich wie viele Menschen, noch unvollkommen, also noch kleinere und größere Sünder. Was sie jedoch auszeichnet, ist, daß sie zuerst ihren Anteil an Fehlern und Zuwiderhandlungen gegen das Gesetz Gottes, der Liebe und des Lebens, bei sich suchen und mit der Hilfe des Christus Gottes auch finden, um dann das Ungute mit Christi Hilfe zu bereinigen und Gleiches und Ähnliches nicht mehr zu tun. Auf diese Weise werden sie unter anderem mehr und mehr mit dem Innersten, dem Gottesfunken, im Nächsten eins.
Das Himmelwärts-Streben der Urchristen besteht darin, daß sie sich nach den Geboten Gottes richten und nach der Bergpredigt des Jesus, des Christus – in der auch das Vaterunser enthalten ist –, die uns Urchristen in den folgenden Worten Jesu eine bedeutungsvolle Aufgabe gibt:
„Wer diese Meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute.“
Jesus sprach also vom T u n Seiner Lehre, die Er auch als der Christus Gottes den Menschen erneut offenbarte und offenbart, und das in unserer Zeit durch das Prophetische Wort.
Für Urchristen gilt die Gottes- und Nächstenliebe, das Leben der Einheit, die Tier, Pflanze und Stein, alle Lebensformen auf der ganzen Erde und in der gesamten Unendlichkeit umfaßt. Urchristen sind bestrebt, die Einheit mit dem inneren Wesen ihres Nächsten zu wahren, gleich, wie dieser denkt und sich verhält. Sie sind keine Duckmäuser; sie sprechen an, was Sache ist. Sie fechten nicht, wenn es darum geht, wer recht hat.
Urchristen lassen jedem seine Freiheit im Denken und Tun, nehmen diese Freiheit aber auch für sich in Anspruch. Sie wahren das Gebot, dem Kaiser zu geben, was des Kaisers ist, und Gott zu geben, was Gott gebührt. Also geben sie, „was des Kaisers ist“, zahlen Steuern et cetera. Weil Urchristen Menschen sind, die des Kaisers Gesetze wahren, gehen sie, wenn notwendig, auch zum Kaiser, um vor Gericht Gerechtigkeit zu erlangen.
Für Urchristen der heutigen Zeit ist die urchristliche Tat das wesentliche Grundprinzip ihres Denkens und Lebens. Sie klären auf, wenn es um den Mißbrauch des Namens Jesu, des Christus, geht, Dem sie nachfolgen. In ihren Betrieben bauen sie auf die Aussage „Üb’ immer Treu’ und Redlichkeit“ oder „Was du nicht willst, daß man dir tu’, das füg’ auch keinem anderen zu“. Urchristen arbeiten und leben miteinander in Gemeinschaften; es sind alleinstehende Menschen, ebenso auch intakte Partnerschaften und Ehen. Urchristen arbeiten vorwiegend für den Aufbau des friedvollen Landes und für die Wiedergutmachung an Natur und Tieren.
Urchristen beten zum Ewigen, zu Gott, unser aller Vater, und zu Christus, dem Erlöser aller Seelen und Menschen, der in jeder Seele als Licht, Kraft, Liebe und Leben wohnt. Sie glauben an den einzigen Vater aller Menschen und Wesen, den ewigen Vater im himmlischen Reich. Das Vaterunser ist das Tatwort des Jesus, des Christus. Es lehrt uns: „… Der Du bist im Himmel“. Urchristen heiligen den ewigen Vater im Himmel. Sie heiligen Seinen Namen, indem sie sich bemühen, Seinen Willen zu erkennen und zu tun. Das Vaterunser lehrt sie des weiteren: „Unser Reich kommt, und Dein Wille geschieht.“ „Unser Reich“ heißt: Alle reinen Wesen, alle Kinder Gottes – zu dem auch das innerste Wesen jedes Menschen gehört – sind als Kinder des ewigen Vaters teilhaftig des Reiches Gottes. Erfüllen wir Menschen Schritt für Schritt Seinen Willen, dann reifen wir in das Reich Gottes hinein und werden nach unserem physischen Hinscheiden wieder nach Hause in die ewige Heimat zurückkehren. Urchristen beten auch, daß das Reich Gottes kommt und Sein Wille geschieht.
In vielen Gottesoffenbarungen für unsere Zeit offenbarte Jesus, der Christus, sinngemäß: Menschen, die das Vaterunser ernst nehmen und die Einheit mit dem Innersten des Mitmenschen, aber auch die Einheit mit den Tieren, der ganzen Mutter Erde anstreben, sollten mit der schrittweisen Erfüllung des Vaterunsers beginnen, das über viele hundert Jahre gebetet wurde und das ein Tatgebet ist. Wer Gottes Willen aktiv werden läßt, der hält Frieden und wird – so sprach der Gottesgeist im Prophetischen Wort durch Gabriele – ein Land erwerben, auf dem der Friede sichtbar und spürbar wird: ein Reich der Einheit und des Friedens, der gelebten Bergpredigt.
Das geschah und geschieht. Urchristen haben – mit Unterstützung durch naturliebende Mitmenschen – ein kleines, friedvolles Land erworben und dieses in fleißiger Arbeit gestaltet und aufgebaut. Dieses Fleckchen Land wächst und gedeiht. Die Menschen auf diesem Land sind bestrebt, in jeder Hinsicht friedlich zu denken und zu leben.
Inzwischen befinden sich auf diesem kleinen friedvollen Land viele gerettete Tiere in Frieden und Freiheit. Urchristen auf diesem friedvollen Land lieben nicht nur die Tiere, die sie bewahren und ihnen das Leben erhalten – Urchristen achten und schätzen auch die Pflanzen, die Sträucher und Bäume; ja, sie haben begonnen, die Mutter Erde zu lieben, die den Menschen das Leben schenkt. Weil Urchristen die Tiere der Felder und Wälder, die Tiere auf und in der Erde, in der Luft und in den Gewässern lieben, pflanzten und pflanzen sie auf einem versteppten, öden Land Bauminseln, Sträucher, Bäume und Pflanzen für die Tierwelt. Sie tun ihr Bestes für das Leben der Einheit.
So reift ein kleines Land des Friedens heran, ein kleines Reich der Liebe, des Lebens und der Einheit. Es ist der kleine Beginn eines friedvollen Landes, denn ähnlich wie im Himmel, kann es auch auf der Erde sein – auch noch in der dreidimensionalen Welt: Friede.
Das Wort „Friede“ erinnert so manchen Besucher auf dem friedvollen Land an Bethlehem. Viele nennen es deshalb auch „Neu-Bethlehem-Land“. Jeder ehrliche Herzensbesucher ist willkommen, um selbst zu erspüren: Es ist Friede.
Urchristen kapseln sich nicht ab. Was sie an Positivem selbst erfahren und an sich erleben, tragen sie auch in die Welt zu ihren Mitbrüdern und Mitschwestern. Über unzählige Radio- und Fernsehkanäle verbreitet sich die Gottesbotschaft, das göttliche Offenbarungswort, das Wort des Christus Gottes, in der ganzen Welt. Geistige Schulungen und Gesprächsrunden vertiefen Seine Lehre, geben Hilfen und Hinweise zu ihrer Umsetzung im täglichen Leben. Immer mehr Menschen, Urchristen in aller Welt, erleben den lebendigen Christus im Urgrund ihrer Seele und geben die Gottesbotschaft weiter.
Urchristen setzen Zeichen der Liebe und des Lebens:
