Lyrik

01

VERGESSE NICHT
mit Kinderaugen sehen
im Herzen lichten Schein
bemüht im Leben
aufrecht stehen
voll Hoffnung auf das Ungewisse
erahnen was in Ferne winkt
und mit Erkanntem umzugehen
die Himmel uns begleiten mögen
und Engel uns zur Seite steh`n
dann wird heller Schein
niemals vorüberzieh`n
sondern uns wärmen
wenn wir frier`n

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02
innerer Friedensklang
Lobgesang
vom Winde getragen
Himmelsscharen
Engels Chören gleich
Frieden im Herzensreich
Sehnsucht
die im Inneren sucht
Liebe schenken
an den Nächsten denken
in die Stille geh`n
im Lichte ruhig
den Schlag des Herzens spür`n
mit inneren Augen zu erkennen
tiefe Liebe die berührt
an des Himmels Tor geführt
und beim Blick in warmen hellen Augenschein
wissend Seele du bist nie allein

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03
Meeresrauschen
dem Kommen und Gehen der mächt`gen Wellen lauschen
kraftvolles sich verströmen
Formen die daraus entstehen
in Tieren Steinen und den Pflanzen
Muscheln in sich Perlen tragen
die wie Kinderaugen strahlen
Herzen die dies sehen
tiefen Sinn in sich bewegen
was im Großen ist das Kleine
und im Kleinen verbirgt sich Großes drin

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04
Kinder
wie sie lachend tobend spielen
welche Labsal für des Herzens Aug`
Greise die beim Lächeln zittern
Gefühle lassen neue Horizonte seh`n
Berge die es zu erklimmen gilt
um hoch oben Himmelswiesen zu berühr`n
tiefe Täler zu durchschreiten
sieh`die Blumen auf den Feldern
und schau` im Dunkeln nach den Sternen
erkenne in Allem ist das Eine
und das Eine ist des Geistes Kraft
diese zu wecken und zu leben
ist unser und der Engel Auftrag hier

05
reiten über Wellenhügel
sich beleben lassen
von des Wassers Element
springen über Wiesen und Felder
sich erfreuen am Duft der Gräser
und hoch oben Schwalben ziehen seh`n
in hellorange Feuer blicken
sich erwärmen an der Glut
Flammen überm Haupte spüren
und den Windgesängen zu zuhören
zu versteh`n die Weisen
wie die Vögel kreisen
immer höher
hin zu Dir

06
wo geht die Reise hin
tief in mir klingt das ICH BIN
draußen wilde Stürme wüten
die Vögel ziehen in den Süden
sie haben ihre eigenen Stunden
und lassen sich vom Wind gesunden
Hamster gehen in das Erdenkleid
kennen ihre Gezeit
Monde die um Sterne kreisen
Wege aus vergangenen Leben weisen
und wohin geht denn deine Reise
hin zu neuen Ufern aber sehr sehr leise
niemanden zu erschrecken
tiefe Liebe neu zu wecken

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07
Hände die einander streicheln
Ängste die aus Freude weichen
Tränen auf den Wangen
Herzen die sich fanden
Sehnsucht die ich rief
aus Augen tief
die bis ins Universum reichen
Sorgen die aus Liebe weichen
Wärme die das Eis besiegt
Wange die auf Wange schmiegt
will immer zu dir stehen
Schmerz und Liebe eng und dicht zusammen gehen

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08
tausend Sterne funkelnd seh`n
unsre eignen Wege geh`n
sieben Welten zu durchschreiten
unser Sichtfeld zu erweitern
geborgen unter Brücken schlafen
sich am Duft der Blumen laben
tief in unser Herz zu sehen
voller Demut auf der Erde stehen
Friede in die Welt zu tragen
nach Außen inn`re Schritte wagen
voller Hoffnung auf das Licht
das sich in tausend Farben bricht
und jede ganz auf ihre Weise
uns bescheint auf langer Reise

09
über weite Felder zieh`n
tiefe Meeresgründe liegen seh`n
über Stock und Stein die Füße tragen
sich in ferne Länder wagen
hören von vergess`nen Sagen
erzählend von des Menschen Nötigkeiten
und auch deren Möglichkeiten
abzustrahlen helles Licht
abzulösen Schicht um Schicht
Gründer sein und Pionier
Licht zu sein im Schatten hier

10
ein Stein
von Außen festgepresste Erde
glitzernd funkelnd von Innen die Pracht
mein und dein
auf das es ein Ganzes werde
strahlender Schönheit Macht

DAS LICHT

lebe das Innen
sei aber im Außen präsent
schließe die Augen
und lausch auf den Moment
wenn es anfängt zu pochen
öffne dein Herz
lass dich vom Lichte berühren
und trag dies in die Welt

11
Vögel in lichter Höh`
breiten Flügel aus
und lassen sich tragen
reiten auf den Windeswellen
begleitet von den Klängen
die die Himmel senden
uns zu zeigen
wer wir sind
und woher wir kommen
was unser Ziel auf langen Reisen
Herzen, die sich liebevoll berühren
verschmolzen zu treuen Händen
die der Geistes Einheit
in fernen und doch so nahen Welten
himmlischer Friedens Freiheit

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12
will dir die Freiheit geben
will dich führen wenn du mich brauchst
ich stärke dir den Rücken
lasse Flammen in dir schlagen
und führe dich durch tiefste Täler
ich begleite dich
wenn du nach mir rufst
ich werde dir alles schenken
wenn du mir folgst
und streichle dir die Tränen vom Gesicht
solltest du Schmerzen haben
vergesse nicht wer du bist
und sei in deiner Handlung besonnen
öffne dich ganz dem Licht
und lasse es in dir ergießen
betrachte die Vögel, das Wasser
die Flamme und das Reh
wo noch Schatten ist
ich strahle dagegen
und fühle ICH BIN
inwändig auch in dir

Liebe das Leben in all seiner Form
dann betet die Seele
und Gott wird`s berühr`n

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trifft sich im Abendglanze der Sonne warmer Strahl
den Farben zur Freude und des Lebens feines Kostüm

So lass träumen die Geliebten im himmlischen Bette
und vorüberziehen der Klänge lichter Nächte
Sei immer ein Leuchtturm in der Brandung der Zeit

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